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Col de l'Iséran (2770 m)    

Der Col de l'Iseran ist ein ernster Ausflug ins Hochgebirge. Wer auf fast 3000 m Höhe radelt, sollte die richtige ausrüstung dabei haben und den Wetterbericht kennen. Der Schnee kommt hier auch im Sommer schnelelr als man denkt. Lohnenswert ist der Anstieg aber ganz bestimmt. Beim Start im Tal ist man meist in einer gemütlichen Sommer-Atmosphäre, doch Höhenmeter für Höhenmeter verändert sich die Landschaft. Auf der Passhöhe ist man umgeben von gewaltigen Felsriesen die meist noch mit Schneeflecken bedeckt sind.

Von Bourg Saint Maurice

Schwierigkeitsgrad: Hors Catégorie
Höhenunterschied:   2025 Hm     
Länge: 50 km
Steigung max: 9 Prozent Steigung durchschnittlich: 4 Prozent

TdF Geschichte

Die Geschichte des Anstiegs ist sehr übersichtlich. Herrausragend ist sicherlich die Solofahrt von Claudio Chiappucci 1992. Unter dem Applaus der angereisten italienischen Fans gelang ihm eine Ausdauerleistung, die in der Tour-Geschichte einmalig ist. Allzu oft stand der Berg nicht im Streckenplan und das hängt sicher mit der Höhe zusammen. Selbst im Juli kann es hier schneien und deshalb musste 1996 die Fahrt auf den Iseran gestrichen werden.

Spitzenreiter am Berg:

1938: F. Vervaecke
1939 : S. Maes
1949 : Tacca
1959 : Christian
1963 : F. Manzaneque
1992 : Chiappucci
1996 : Abbruch wegen Schnee

 

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  Alle Infos in dem Rennradführer "Roadbook Tour de France", Kristian Bauer, Bruckmann 2006